Dr. Anne Gräfe

Verwalterin der Professur Philosophie/Ästhetik mit dem Schwerpunkt Theorie der Künste

Anne Gräfe verwaltet im Wintersemester 2024/25 die Professur für Philosophie / Ästhetik mit dem Schwerpunkt Theorie der Künste an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Sie studierte in Brandenburg und Kalifornien Kulturwissenschaften, Philosophie und Ästhetik und promovierte zur ästhetischen Erfahrung der Langweile in der Gegenwartskunst bei Juliane Rebentisch und Andreas Reckwitz an der HFG Offenbach am Main. Von 2012 – 2017 baute Sie als Wissenschaftliche Koordinatorin das Partnerprogramm "Pensées Françaises Contemporaines" zwischen der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) auf. Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitete Sie von 2016 – 2019 bei Juliane Rebentisch am Lehrstuhl für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, von 2019 – 2021 bei Maria Muhle am Lehrstuhle für Philosophie / Ästhetische Theorie an der Akademie der Künste München und seit 2021 bei Erich Hörl an der Professur für Medienkultur und Medienphilosophie an der Leuphana Universität Lüneburg.

Kontakt

Institut für Kunstwissenschaft
Gebäude 01, Raum 303
+49 531 391 9112

Im Wintersemester 24/25 wird Sie eine Vorlesung zu Kunst als Epochenspiegel, sowie drei Seminare (zu "Solidarität", "Autopoiesis" und zur "Ästhetik der Existenz") sowie eine Exkursion nach Berlin und zwei Workshops ("Schreibworkshop" und "Ästhetik der Kunst") veranstalten. 

  • Politische Theorie 
  • Materialistische Ästhetik
  • Kritische Theorie
  • French Theory
  • Rezeptionsästhetik
  • Wissenskulturen
  • Subjekttheorien
  • Anne Gräfe, Langeweile Aushalten – Kontingenzerfahrungen in der Gegenwartskunst, Berlin 2024. 
  • Anne Gräfe, „Ästhetische Langeweile aushalten – Alva Noe und die Langeweile“, in: Fatma Kargin, Manuel Zahn (Hrsg.), Ästhetik der Reorganisation, in der Zeitschrift für Kunst, Medien und Bildung (ZKMB), Köln 2024.
  • Anne Gräfe, „Übung im Denken: Der Moment des Dazwischen“, in: Eva Schürmann, Jörg Sternagel, Denken des Medialen. Zur Bedeutung des »Dazwischen«, Bielefeld 2024.
  • Anne Gräfe, Maria Muhle, „›Politik‹ und ›die Künste‹“, in: Judith Siegmund, Handbuch Kunstphilosophie, München 2023.
  • Marion Theis diskutiert mit Dr. Marc Wittmann, Silke Ohlmeier, und Dr. Anne Gräfe im SWR2 Forum: Langeweile – über die Macht eines Gefühls, 44 min, 16.08.2023.
  • Anne Gräfe, Ellen Wagner, "Making Crisis Visible: Kunst kann Krisen visualisieren – muss sie aber nicht" (mit Ellen Wagner), in: Felix Kosok, Stefan Kroll, Verena Kuni (Hg.), Krisen sichtbar machen, Heidelberg 2021.
  • Anne Gräfe, Johannes Menzel (Hrsg.), Un/Ordnungen Denken – Beiträge zu den Historischen Kulturwissenschaften, hrsg. gemeinsam mit Johannes Menzel, Berlin 2017.
  • Anne Gräfe (Hrsg.), Oder/Denken – Stimmen aus dem Chor. Eine kritische Denkschrift zu 20 Jahren Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder) 2012.