Klasse Sara Sejin Chang (Sara van der Heide)
Zur Person
Die koreanisch-niederländische Künstlerin Sara Sejin Chang-Van der Heide (*1977, Busan, Südkorea) lebt und arbeitet in Berlin.
In ihren schamanischen Filminstallationen bringt sie Film, (historische) Forschung, Rituale, Zeichnungen, Texte und Klangkompositionen zusammen, die eurozentrisches Denken, Rassifizierung und anhaltende koloniale Narrative herausfordern.
Im Jahr 2023 wurde sie mit dem größten niederländischen Kunstpreis, dem Theodora Niemeijer-Preis, ausgezeichnet. Sie war Forschungsstipendiatin des Berliner Stipendienprogramms für künstlerische Forschung (2022-2023). Sie war Artist in Residence bei De Ateliers, Amsterdam (1999-2001), ISCP New York (2007), WIELS, Brüssel (2016). Sie studierte Malerei am AKI in den Niederlanden.
Aktuelle und jüngste Einzelausstellungen: Dismemberment, Kunstinstituut Melly (2024-2025), Moderna Museet, Stockholm (2022-2023); Centraal Museum, Utrecht (2023); ARGOS, Brüssel, (2021), ARKO Art center, Seoul (2021). Sie hat an verschiedenen internationalen Biennalen und Gruppenausstellungen teilgenommen: Busan Biennale, Busan (2022), 11. Berlin Biennale, Berlin (2020); Dhaka Art Summit, Dhaka (2020), Contour Biennale 9, Mechelen (2019); 6. Kuandu Biennale, Taipeh (2018); Sharjah Biennial 13, Beirut (2017); 19. Biennale von Sydney (2014).
Sara Sejin Chang (Sara van der Heide) verwaltet derzeit die Professur Raumkonzepte.