Institut Performative Praxis, Kunst und Bildung
Über das Institut
Das Institut Performative Praxis, Kunst und Bildung (IPKB) erforscht und initiiert Bildung in Auseinandersetzung mit aktueller Kunst und zeitgenössischen Formen des Theaters. Die Tätigkeitsfelder des Instituts umfassen Lehre und Forschungsbereiche der Fachdidaktiken, Kunst- und Theaterpädagogik, performative Praxis sowie Kunstvermittlung. Die Aufgaben des Instituts beinhalten darüber hinaus Austausch und Vernetzung mit kulturellen, pädagogischen und sozialen Institutionen und die Eröffnung von vielstimmigen Arenen des Diskurses.
Das IPKB gliedert sich in zwei Lehr- und Forschungsbereiche, nämlich in den Lehr- und Forschungsbereich Darstellendes Spiel und den Lehr- und Forschungsbereich Kunstpädagogik.
Das Institut verantwortet den Studiengang Darstellendes Spiel (mit und ohne Lehramtsoption), den Studiengang Kunstpädagogik sowie das Zweitfach Kunst in der Sonderpädagogik. Die Kooperationen mit Kultur- und Bildungsinstitutionen sowie die Bereitstellung von Projekträumen und Probebühnen ermöglichen künstlerische Arbeit, Lehrexperimente und die Erprobung von Vermittlungsformaten. Das Aufsuchen anderer Orte und die Auseinandersetzung mit öffentlichen Räumen bahnen Wege in Richtung Stadt und Zivilgesellschaft. Im Zusammendenken von Kunst, Bildung und gesellschaftlicher Verantwortung in den Lehramtsstudiengängen gewinnen diese Modellcharakter.
Die Performative Praxis ist für das Institut und seine Arbeitsfelder sowohl inhaltliche Schnittstelle in den Bildungs- und Vermittlungsdiskursen als auch Forschungsmodus. Forschung, Lehre, das künstlerische Experiment, die ästhetische Erfahrung und die Vermittlung werden zusammen gedacht und kritisch reflektiert. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die gesellschaftlich-politische Kontextualisierung des eigenen kunst- und theaterpädagogischen Handelns gelegt.
Das IPKB geht von einem Kunstbegriff aus, der performative, partizipative, experimentelle Formate einbezieht. Das Institut knüpft damit an Traditionslinien der Bildenden Kunst und des Theaters im Sinne der Entgrenzung der Künste an.
Aktuelles aus dem IPKB
11.12.2024, 17:00 Uhr
BOOKLAUNCH – Kontextspezifische (Aushandlungs-)Räume pluraler Beziehungsweisen
11.11.2024, Einlass 18:30 Uhr
Book Release - Gib mir ein Sternchen
Von der Kunst, Diversität im urbanen Raum zu thematisieren
Kontakt
Geschäftsstelle
Gebäude 14, Raum 211
Institutsleitung
Institutsleitung
stellvertretende Institutsleitung
Wissenschaftlicher Dienst/Assistenz der Institutsleitung
RehearDig – Rehearsal formats in postdigital drama teaching
Das Forschungsprojekt RehearDig ist Teil des Leibniz-WissenschaftsCampus
Postdigitale Partizipation Braunschweig und untersucht Probenprozesse in einer postdigitalen Theaterpädagogik.
transform – Transformative Bildungsprozesse in performativen Projekten
Das Forschungsprojekt transform untersucht Bildungsprozesse in Tanz-, Theater- und Performanceprojekten. Geforscht wird in einem Forschungsverbund zwischen der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und der Universität Potsdam in einem interdisziplinären Team aus Erziehungswissenschaftler*innen, Theaterpädagog*innen und einer Tanzwissenschaftlerin.